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Uwe Martens und Matthias Radeck-Götz vor dem Aqua Siwa

01.11.2025 in Pressemitteilungen

Schwimmhallenneubau darf auf der Zielgeraden nicht scheitern!

Foto: Oskar Blank

Land darf Ratzeburg bei Schwimmhallenförderung nicht im Regen stehen lassen

Die SPD-Fraktion Ratzeburg reagiert mit großem Unverständnis auf die jüngsten Mitteilungen aus Kiel, wonach das Land Schleswig-Holstein keine weiteren Fördermittel aus dem Städtebauförderungsprogramm für den Neubau der Ratzeburger Schwimmhalle bewilligen könne, da das Programm „hoch überzeichnet“ sei und bereits andere Antragsteller berücksichtigt wurden.

„Das ist inakzeptabel!“, betont Uwe Martens, Vorsitzender der SPD-Fraktion. „Unsere Stadt hat über Jahre hinweg sorgfältig, transparent und unter Einbindung aller Beteiligten – darunter der Landessportverband sowie Schulen und Vereine - geplant. Diese langwierigen Planungen sind abgeschlossen, der Förderantrag ist gestellt, die Baureife liegt vor. Jetzt zu hören, dass das Land aussteigt, weil andere schneller waren, ist schlicht nicht hinnehmbar.“

Ratzeburg hat geliefert - jetzt ist das Land am Zug

Die SPD-Kreisvorsitzende Cira Ahmad fügt hinzu: „Das Land lässt die Stadt Ratzeburg und die Menschen im Herzogtum Lauenburg einmal mehr im Stich. Das Aqua Siwa war über Jahrzehnte und über die Stadtgrenze hinaus ein zentraler Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Gerade in einer Zeit, in der immer weniger Kinder sicher schwimmen können, wäre es Aufgabe des Landes, Verantwortung zu übernehmen – nicht sich wegzuducken.“

Matthias Radeck-Götz, Vorsitzender des Ausschusses für Jugend, Schule und Sport ergänzt: „Es geht hier nicht um ein Freizeitprojekt, sondern um die Sicherung der für die Region besonders wichtigen Schwimmausbildung, um Bewahrung eines aktiven Sport- und Vereinslebens sowie um Gesundheit und Teilhabe.“

Appell an Landespolitik und Ministerium

Unterstützung bekommt die Ratzeburger SPD auch aus der Landtagsfraktion. „Es entsteht der Eindruck, dass ein schneller Mittelabfluss nach dem „Windhund – Prinzip“ der Qualität der Projekte vorgezogen wird“, kritisiert auch der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Martin Habersaat. „Die Günther-Regierung darf sich nicht einfach aus der Verantwortung stehlen. Gerade weil Ratzeburg das Projekt im Sinne einer nachhaltigen Daseinsvorsorge, Bildung und Sportförderung umgesetzt hat, erwarten wir, dass die Landesregierung zu ihrem Wort steht. Hier muss die Innenministerin dringend nachsteuern oder notfalls andere Haushaltsmittel bereitstellen.“.

Die SPD Ratzeburg wird sich gemeinsam mit den örtlichen Landtags- und Bundestagsabgeordneten dafür einsetzen, dass die Förderung für den Schwimmhallen-Neubau gesichert bleibt. „Wir lassen nicht zu, dass dieses für Ratzeburg und die Region so wichtige Projekt am Ende an bürokratischen oder haushaltstechnischen Hürden scheitert. Es wäre falsch, jetzt Kindern die Möglichkeit des Schwimmenlernens vorzuenthalten, weil der Günther-Regierung der Landeshaushalt entglitten ist“, so das Fazit der SPD-Fraktion.

20.10.2025 in Kommunalpolitik

Populismus statt Demokratieverständnis?

In der jüngsten Sitzung der Ratzeburger Stadtvertretung (13. Oktober) zeigte sich CDU-Ratsherr Lars Rothfuß als erklärter Verfechter der parlamentarischen Demokratie - und sprach sich zugleich gegen das geplante Projekt der „Partnerschaft für Demokratie“ (PD) der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen aus. Das Projekt sollte unter der Regie der Volkshochschule in der Rotunde an der Schlosswiese ein Büro für Demokratiearbeit schaffen - vollständig autark und ohne finanzielle Belastungen für die Stadt.

Ratsherr Rothfuß erklärte, ein solches Projekt sei überflüssig, da Demokratiearbeit bereits im Rathaus stattfinde und allen offenstehe.

Umso erstaunlicher erscheint da sein jüngstes Engagement für die Sanierung des Stegs unterhalb des Krankenhauses am Küchensee, das er am selben Abend lobend hervorhob: Hier setzte er sich außerhalb der städtischen Gremien mit Unterschriftensammlungen und Medienarbeit für die Umsetzung ein - obwohl er als Mitglied des Planungs-, Bau- und Umweltausschusses jederzeit einen entsprechenden Antrag hätte stellen können!

Ein Schelm, wer hier Widersprüche entdeckt: Gegen Demokratieprojekte wettern, aber selbst außerhalb demokratischer Strukturen handeln! Diese Vorgehensweise steht in deutlichem Widerspruch zu seinen eigenen Aussagen und wirkt, gelinde gesagt, populistisch. Demokratie lebt vom offenen Austausch und transparenten Verfahren – nicht von Widersprüchen zwischen Wort und Tat.

Leider wurde das in Rede stehende Projekt der PD im Endeffekt mit Stimmen von FRW, CDU und FDP am selben Abend beerdigt.

Uwe Martens, Fraktionsvorsitzender
 

11.10.2025 in Aktuelles

Mitgliederversammlung am 09. Oktober

Am vergangenen Donnerstag fand unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt, souverän moderiert von Erika Maeder, die uns durch den Abend führte.

Ein besonderer Moment war die Ehrung von Klaus-Peter Roggon für beeindruckende 40 Jahre Mitgliedschaft in der SPD - herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für deine langjährige Treue!

Auch unserem lieben Dieter Damerow wurde mit einem Gutschein zum 90. Geburtstag gedankt - als Anerkennung für sein enormes Engagement und seine jahrzehntelange Arbeit für die SPD Ratzeburg.

Wir freuten uns außerdem über den Besuch unserer Kreisvorsitzenden Cira Ahmad, die unter anderem Spannendes und Aktuelles zur SPD internen Kandidaten/innen - Wahl zur MP-Kandidatur berichtete. Unser Fraktionsvorsitzender Uwe Martens gab zudem einen Einblick in die Arbeit der Fraktion und stellte aktuelle Themen sowie kommende Projekte vor.

Neben dem Rückblick auf das vergangene Jahr stand der Blick nach vorn im Mittelpunkt - mit vielen Ideen und Plänen, die wir gemeinsam angehen wollen, zum Beispiel zum Thema Verkehr in Ratzeburg - dazu in Kürze mehr!

Zum Abschluss geht ein herzliches Dankeschön an Wittlers Hotel und das Fabelhaft Ratzeburg für die großartige Gastfreundschaft und die angenehme Atmosphäre des Abends.

07.10.2025 in Allgemein

Spende an die Tafel

Wir stellen vor: Andreas Buntrock, einer der vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Ratzeburger Tafel. Super, dass ihr für die gute Sache am Start seid.

Gerne haben wir auch in diesem Jahr die Tafel mit einer Lebensmittelspende im Rahmen unseres Pflanzenflohmarktes unterstützt.

Bild: Oskar Blank

05.10.2025 in Pressemitteilungen

Wie geht es weiter mit der Rotunde?

Gemeinsame Pressemitteilung

SPD und Bündnis 90/Die Grünen:

Abriss stoppen - Rotunde soll Ort der Demokratie werden!

Die Ratzeburger Fraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen kritisieren die im Bauausschuss gefassten Abrisspläne für die Rotunde an der Schlosswiese scharf.

Der Beschluss geht auf einen Antrag der FRW zurück und wurde mit den Stimmen von CDU und FDP unterstützt. SPD und Grüne sprechen sich stattdessen klar für die Nutzung der Rotunde durch die Partnerschaft für Demokratie (PfD) aus, die das Gebäude in Eigenleistung sanieren und als „Büro für Demokratie und Menschenrechte“ entwickeln möchte.

„Wer dieses Gebäude abreißen will, vernichtet nicht nur Bausubstanz, sondern verspielt eine historische Chance für Ratzeburg“, erklären SPD und Grüne. „Hier geht es nicht um ein angeblich ‚linkes‘ oder ‚wokes‘ Projekt, wie manche suggerieren, sondern um ein breit getragenes gesellschaftliches Bündnis, das von einer Gemeinschaft aus Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Kirchen, Initiativen und Institutionen getragen wird. Es geht um Demokratie, Menschenrechte und den Zusammenhalt in unserer Stadt - Werte, die uns alle angehen sollten.“

Während der Bauausschuss die Abrissentscheidung vorantreiben wollte, hat der Hauptausschuss bereits signalisiert, dass die Stadt an dieser Stelle besser „den Fuß vom Gas nimmt“. Dort wurde empfohlen, die Verwaltung zu beauftragen, neben den Abrisskosten auch die Sanierungskosten darzustellen und die rechtlichen Rahmenbedingungen zu prüfen. „Genau diese Abwägung braucht es: Abriss ist endgültig, Sanierung eröffnet Zukunft“, betonen SPD und Grüne.

Die Entscheidung, die Rotunde der Partnerschaft für Demokratie zur Nutzung zu überlassen, wäre für die Stadt weder mit Kosten noch mit Risiken verbunden. Durch einen Pachtvertrag mit der Volkshochschule Ratzeburg und Umland e.V. würde eine nachhaltige Nutzung rechtlich abgesichert. Die Sanierung soll in Eigenleistung erfolgen - ein starkes Beispiel bürgerschaftlichen Engagements.

„Wir brauchen ein Haus des Zusammenhaltes und keinen Abriss mit dem vagen Versprechen, dass hier vielleicht irgendwann einmal eine touristische Nutzung entstehen könnte“, so SPD und Grüne. „Die Rotunde kann weit über die Förderperiode 2025–2032 hinaus zu einem lebendigen Zentrum der demokratischen Zivilgesellschaft werden.“

SPD und Grüne rufen die Stadtvertretung deshalb auf, am 13.10.2025 für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und gegen voreilige Abrisspläne zu stimmen. Die Rotunde bietet die Chance, an einem zentralen Ort die Werte unseres Grundgesetzes zu stärken und lebendig werden zu lassen - durch Austausch, Beteiligung und gelebte Verantwortungen.

„Wir feiern in diesen Tagen 35 Jahre Deutsche Einheit und gerade jetzt brauchen wir mehr Orte, an denen unsere Demokratie im Alltag sichtbar wird und ihre Werte stabilisiert werden, statt Gebäude ohne Not abzureißen. Wir sagen also klar: „Demokratie ins Schaufenster stellen!“ so die Fraktionsvorsitzenden Uwe Martens und Robert Wlodarczyk.

Terminkalender

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05.11.2025, 19:00 Uhr Fraktionssitzung

06.11.2025, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr Rathaus-Boule

13.11.2025, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr Rathaus-Boule

20.11.2025, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr Rathaus-Boule

27.11.2025, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr Rathaus-Boule

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